Veranstaltungsarchiv
1. Februar 2020
Slow Club Salon Riot #8: Konzert I Kunst I Party
Konzert, Kunst, Party | Arty Electro Pop, Feminist Punk, Dreamy LoFi
Slow Club Freiburg präsentiert Salon Riot #8
It´s our 2nd Anniversary !
w/
x I’m Not A Blonde
x The Klitters
x Shitney Beers
x Sygaphotography
x Aftershow von Djane Mercy + Cràck Polly
I´M NOT A BLONDE
II Arty Electro Pop aus Mailand II
Chiara Castello und Camilla Matley sind I’m Not a Blonde.
Sie sehen sich ebenso von den Beats und Synthesizern der 80er wie von Punk-Gitarren und den Melodien der 90er inspiriert. Die Musikkritik verordnete ihr Debüt The Blonde Album von Anfang 2018 zwischen Moloko, Le Tigre und den Tune-Yards. Sie selbst beschreiben ihren Stil als punkigen Elektro-Art-Pop. Mit ihren eindringlichen Performances wurden sie zu einem gefragten Liveact, eröffneten für The Killers und Franz Ferdinand, waren Teil des Live At Heart Festivals in Schweden und spielten Clubshows in anderen europäischen Städten.
Im September 2019 spielten sie mehrere Shows auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg, bevor am 4. Oktober das neue Album Under the Rug erschien. Es ist eine Sammlung von neun Geschichten und Sounds, die sich teils stark voneinander unterscheiden. Was ihnen gemein ist: alle sprechen von schmerzvollen Erfahrungen, die sich nicht so einfach unter den Teppich kehren lassen (Under the Rug). Es geht um die Notwendigkeit, Dinge einfach zu halten. Sich daran zu erinnern, wer sich wirklich hinter der Rüstung verbirgt, die wir jeden Tag tragen.
Der Sound des Albums spiegelt diese Reise der Innerlichkeit wider. Energiegeladene, positive Elektropop-Songs stehen im Mittelpunkt und lassen auch die Liveshows zu schweißtreibenden Angelegenheiten werden. Doch die inhaltliche Tiefe erhält immer wieder Einzug, in Form von melancholischen Gitarren oder aggressiven Textpassagen.
So präsentieren I’m Not a Blonde mit Under the Rug ein in Produktion, Ästhetik und nicht zuletzt inhaltlichem Scharfsinn abgerundetes Werk.
Präsentiert vom Missy Magazine
The Klitters
II Feminist Punk aus Freiburg II
The Klitters sind eine feministische Punk Band die mit rotzigen, schrammligen und zugleich melodiösen Klängen ihrer Wut über Sexismus und was einem sonst noch so das Leben erschwert klare Statements setzt. LoFi Garage meets 80s Wave und Punk – irgendwo zwischen Kleenex und den Vivian Girls.
theklitters.bandcamp.com/releases
www.instagram.com/theklitters
SHITNEY BEERS
II Dreamy LoFi Dream Singer aus Mannheim II
Shitney Beers might not be great.
But who is?
FREIBURGS FINEST FEMINIST Aftershow
x DJane Mercy [Post Punk & Wave, Stuttgart]
x Cràck Polly [Lady*Punk & Grrrl*Disco, Freiburg]
VERNISSAGE von Sygaphotography aka Static Underground
(kostenfrei zu allen Veranstaltungen im oberen Foyer – Finissage März 2020)
www.sygaphotography.com
www.instagram.com/syga.photography
www.instagram.com/static.underground
FEATURING:
Fotodokumentation @MINZ.UND.KUNST.PHOTOGRAPHY & Sévérine Kpoti photographie
+ Grafik von @Gwendolyn
+ Zines in der Verlosung von Okapi Riot Zine / @Vinyl Dyke aka @Vinyl Dyke Record / @de.construct / Femtrail
// Salon Riot is a feminist cultural event series that is part of and takes place at Slow Club Freiburg since 2018.
// Salon Riot wants to put its main focus on female* arts´n´culture to support mainly female* Bands, DJanes* and Artists*.
// Salon Riot shall be a place for networking outside the heteronormative mainstream in night life and culture.
// Salon Riot celebrates Ladypower and the ideas of the 90´s Riot Grrrl Movement for more equality and a better representation of women* in culture.
// Salon Riot is an open event for all gender and wants to create a night life outside any gender roles´n´codes and as a safe space party for everybody.
Eintritt: € 12 | € 10 (für Mitglieder)
31. Januar 2020
Konstantin Unwohl + RAS Releaseparty
Konzert, Party | NDW, EBM, Wave, Industrial
Slow Club Freiburg und Reach Another System präsentieren:
Konstantin Unwohl
+
Reach Another System Releaseparty
– Itako
– Daun
– Jekyl
„Hier sind tausend Schüsseln Synthesizer, geschöpft aus pränatalen achtziger Jahren; aber ohne zu vergessen, dass wir uns in 2020 befinden – es nagt der Zeit am Zahn, da wo die Zeit schon lange nicht mehr töten kann. Hier ist Musik, die in der Zwiespältigkeit des Selbst den Spagat zwischen Bodenständigkeit und Extravaganz wagt, Musik, die Traurigkeit und Zerrissenheit, zermürbende Banalitäten und unabwendbare Stagnation zu versinnbildlichen versucht und die den Verlorenen ein Zuhause bieten möchte, ohne es ihnen allzu gemütlich zu machen.” (Konstantin Unwohl)
Infos: www.facebook.com/konstantinunwohl
Im Anschluss an das Konzerts feiert das Freiburger Plattenlabel „Reach Another System” den Release der dritten EP, produziert von dem Straßburger Itako.
Die Platte trägt den Namen “All Human – No Conditions” und besteht aus drei Eigenproduktionen, sowie einem Remix des schottischen Produzenten MR TC.
Das Label beschreibt die Platte wie folgt:
„All Human – No Conditions” is the first solo EP by the French producer Itako. The opener “The Country That Does Not Exist” is a slow burning and bass-driven tune in which hypnotic synth and acid lines merge with North African vocal pieces. Thereafter, Itako shows with “Freehands Desire” his darker side. A mid-tempo composition with massive drum patterns and forward-moving melodies. On the flip side, “Groove That Dust” is screwing the tempo back down. Six minutes based on a 90s Hip-Hop sample with an irresistible groove where we assume no one can stand still. The release is rounded off with a remix by MR TC. The Glasgow based musician stretched “The Country That Does Not Exist“ into a tribal workout with breaks in which he lets the machines speak for themselves.
Infos: www.facebook.com/rasrecords
Hier könnt ihr bereits in die Platte reinhören:
www.soundcloud.com/reachanothersystem/ras003
Eintritt: € 8 | € 6 (für Mitglieder)
26. Januar 2020
Mint Mind (im Swamp Freiburg!)
Konzert | fuzzy, trippy, indie
Mint Mind
mostly fuzzy and sometimes trippy,
always with a foot in the annals of indie
2 guitars and drums from hamburg germany,
with as many folds as a book of origami
middle aged folks who still know how to play,
a good rhyme from mint mind will brighten up your day
Mint Mind ist das Projekt des musikalischen Multitaskers und Tocotronic -Gitarristen Rick McPhail. Nachdem McPhail einige Jahre in sein proggy-melancholisches Project glacier (of maine) investierte, hatte er das Bedürfnis, zurück zu gehen und wieder etwas Primitiveres, weniger Ambitioniertes und dafür umso Spaßigeres zu tun! Garage-Feeling und -Haltung trifft auf fuzzy Sounds, ohne sich dabei auf den typischen Formeln und Klischees auszuruhen. Wie bei vielen Punk- und Indie-Bands der späten 70er und 80er Jahre (wie etwa die frühen SST-Platten, Screaming Trees, Pixies, Mudhoney, Pavement, Dinosaur Jr., …) wird alles auf Einfachheit, Rohheit und Energie reduziert. Nach dem ersten Album „Near Mint“ (2014) und der „My New Skateboard E.P.“ (2018) folgt im Januar das neue Album „Thoughtsicles“.
Das Konzert findet im Swamp Freiburg statt!
Einlass: 18 Uhr
Eintritt: € 12 | € 10 (für Mitglieder)
18. Januar 2020
Bird Berlin Abschlusskonzert + Aftershow
Konzert + Party | One-Man-Glitzer-Show
Slow Club Freiburg präsentiert: Bird Berlin
+ Aftershow mit
– Mirko Hecktor
– Shaddy
– Valentin Eka
Immer-Birdi-Alles-Forever!
Nach 15 Jahren extraordinärem Glitzer und quietschfidelem Euphoriktanz verklingen bis 2020 Bird Berlins letzte Töne, aber bis dahin voll und für immer. Die nektarreiche Honigbiene Birdi wirft mit seinen letzten Schweißperlen nochmal diesen komplett-nackigen Glanzbody in die Waagschale und holt alles aus seinen zarten Diskofüßen. Alle Signale stehen auf Gold und sind ready zum Verglühen.
Bird Berlin will sich von allen liebevollen Veranstalter*innen, Freund*innen und Fans voller Dankbarkeit verabschieden und reist ein letztes mal durch die bunte Republik. Dazu hat er sein neues und finales 3-fach Best Of Album “Immer-Birdi-Alles-Forever” eingepackt in dem er alle Songs nochmal komplett neue erschaffen hat.
Jede Pyjamaparty endet vor oder im Kühlschrank und es läuft uns schier das klebrig, knutschende Wasser im Mund zusammen. Nahezu unerreichbar neben den auftauenden Mangostückchen glänzt etwas pralles, rundes, leckeres an den Pfirsichwangen hervor. Mitten zwischen den Früchten des Funks schlemmt sich Bird Berlin durch den reich bestückten Glitzer-Pop-Obstkorb und kommt aus dem grinsen nicht heraus. Saftig, waghalsige Beats begleiten diese tanzende Schlämmerfreude und als das Glockenstimmchen ertönt tropft uns der Karibik-Kiwi-Smoothie elegant über das Kinn. Endlich satt, glücklich und erfrischt über beide Grübchen drehen wir wieder an der Twisterscheibe und erwischen: linker Fuss auf Gold – Beide Augen auf Wow.
Bird Berlin ist eine One-Man-Glitzer-Show. Zu den Beats seines iPods singt und tanzt diese optische Täuschung soft bekleidet und leichtfüßig wie eine Elfe. Lasst euch die Lichtbrechungen an seinem glänzenden Körper nicht entgehen und tanzt ein letztes mal den Birdi mit ihm.
https://birdberlin.bandcamp.com
Und nach dem Konzert ist der Abend noch lange nicht vorbei!
Neben den beiden Freiburgern Valentin Eka und Shaddy begrüßen wir den Münchner DJ Mirko Hecktor.
Die drei DJs werden dort ansetzen, wo Bird Berlin mit dem Konzert endet und bis tief in die Nacht mit Ihrer Musik einen unvergesslichen Abend fortführen.
Auf ein letztes Mal Bird Berlin im schönsten Klub der Stadt!
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
17. Januar 2020
Punk Rock Disco Vol. 4
Party | Punk Rock, Ska
Bereist zum 4. Mal lädt DJ Harry G. zu einem bunten und musikalischen Reigen nach guter alter Punk Rock Tradition, nach der Punk, Ska und Reggae sich nicht gegenseitig abstoßen, sondern schon immer eine enge Verbindung, ja Freundschaft pflegen.
Von der Gegenkultur zur Gegenwart, ist Punk immer noch ein Katalysator und ein Reflex.
Da kann man schon mal wehmütig werden, um sich dann wieder zu freuen. Denn Punk ist noch lange nicht vorbei!
Diesmal zusammen mit dem coolsten der Coolen: Tobi Cool.
Abwechslungsreiche und tanzbare Beats in gewohnter & angenehmer Slow Club Atmo.
BEAT DOWN THE WALLS OF BABYLON AND SMASH THE SYSTEM!!!
Eintritt: € 4 | € 2 (für Mitglieder)
12. Januar 2020
Vulvaversity – Mal so richtig hinschauen!
Festival | Foto, Film, Tattoo, Diskussion
VULVAVERSITY- MAL SO RICHTIG HINSCHAUEN!
Die Vulva ist ein Mysterium.Verdinglicht als Sexobjekt kennen wir sie in-und auswendig. Aber sobald wir “das da unten” mal nüchtern
betrachten, stoßen wir an die Grenzen unserer Kenntnisse,
Sicherheit und häufig auch der Akzeptanz. Es ist jedoch längst
überfällig, der Sache ins Gesicht zu blicken.
Und genau das will Vulvaversity – mal so richtig hinschauen!
Mit unserer Kamera sind wir als fünfköpfiges Kollektiv unterwegs.
Wir wollen Menschen die Möglichkeit geben, Scham über Bord zu
werfen und mit „Norm-Vorstellungen“aufzuräumen. Dabei sorgen wir für einen geschützten Raum, Austauschmöglichkeit und eine Literaturecke. Wenn gewünscht, geben wir den Fotografierten ein druckfrisches Bild von ihrer Vulva mit nach Hause.
Vulvaversity will aber noch viel mehr Menschen erreichen.
Deswegen wird aus den Fotos ein 365 Tage Abreißkalender von Vulven entstehen. Die Teilnahme am Kalender erfolgt anonym und freiwillig.
Wer Lust hat noch ein bisschen tiefer in die Materie einzutauchen, kann gerne zur Filmvorführung „Vulva 3.0“ um 18 Uhr bleiben oder kommen. Ein Film der tief blicken lässt und die verschobene Wahrnehmung des weiblichen Geschlechts in der Gesellschaft analysiert! Hoch spannend!
Und als Special Guest für das kommende Event wird Ewa Marcelli
aus Leipzig mit Nadel und Tinte vorbei kommem und Vulven tattoowieren! Yeah!
Daten:
12 – 18 Uhr Fotoshooting und Austausch
18 Uhr Filmvorführung „Vulva 3.0“
Special Guest: Ewa Marcelli – Vulva Tattoo Project
Über Spenden freuen wir uns
Mehr Infos findet ihr auch hier:
https://www.vulvaversity.de
Eintritt: € frei / Spende | € frei / Spende (für Mitglieder)
11. Januar 2020
Rue Oberkampf + Projekt 26
Konzert | Cold Wave, EBM
Slow Club Freiburg präsentiert:
Rue Oberkampf (Cold Wave, EBM)
+
Projekt 26 (EBM)
Aftershow: Reach Another System Showcase
Rue Oberkampf ist Ekstase, Dynamik und audiovisuelles Erleben. „Muss man live gesehen haben“, schreibt u.a. rcn Magazin 2019.
Die Ende 2016 von drei DJ*s gegründete Band verbindet die Ekstase der 80er Jahre mit den düster-grellen und nebelverhangenen Tanztempeln des Techno Zeitalters. Die Dynamik und Härte urbaner, elektronischer Klänge verbunden mit Julias Französisch-Deutschem Gesang erinnert manchen Kritiker an eine treibendere Version von Deux oder Kirlian Camera, schafft aber dabei etwas völlig Neues. Der musikalische Bogen spannt sich dabei von Cold Wave, SynthPunk bis hin zu EBM und Techno. Live werden die Zuschauer in einen Sog aus Sound, Neon und Lichtgewitter gezogen.
Nach ersten Tanzflächenfüllern wie „Caméra“ und „Congélation“ in 2017, erschien in 2018 die Debut EP „Waveclash“ bei No Emb Blanc / Genetic Records, die sofort für großes Aufsehen in- und ausserhalb der Szene sorgte. Es folgten diverse Live-Gigs auf dem Nocturnal Culture Night (NCN), Katzenclub (München), Bruits de la Cave (Hannover), dem WGT EBM Warm Up oder Tanz im Quadrat (TIQ Berlin). Nach dem Szenehit „Kalt“ erschien Ende 2018 die limitierte 7 ́ ́Single „Sans Toi“ bei Circonstances Aggravantes / Berlin. Im Oktober 2019 folgte mit „Christophe-Philippe“ der erste Long Player bei Young and Cold Records / Augsburg.
Weitere Infos:
www.facebook.com/RueOberkampf
Die Brüder Nico und Timo gründeten Projekt 26 im Jahr 2013, als sie die rohe Energie von Oldschool EBM und die Eingängigkeit von Synthpop kombinierten, und so ihren eigenständigen Sound kreierten.
Projekt 26 vereint die Liebe zu analogen Synthesizern und treibenden Beats. 2015 stießen Cyril (Synthesizer) und Tim (Vocoder, 2. Synthesizer) zur Band und komplettierten das Bühnenbild, um nun mit geballter Kraft die Energie der Musik auf das Publikum zu übertragen.
Mit „Violets and Violence“ erschien im September 2017 ihr erstes vollständiges Album, welches sowohl durch prägnante Songs wie „The Hunter And The Prey“ oder „Riot Time“ zum Pogo bewegt, aber auch durch sanfte Klänge wie „Stars And The Moon“ oder „Wake Up“ etwas für den weichen Kern eines EBMers bietet.
Weitere Infos:
www.facebook.com/p26augsburg
Die Aftershow wird von Reach Another System gestaltet.
Kein VVK, Nur Abendkasse
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
10. Januar 2020
Ni + The Universe By Ear
Konzert | Noise Rock, Psychedelic, Blues Rock
Das vierköpfige Monster Ni verlässt die Eintönigkeit schnurgerader französischer Landstraßen und steuert in polyrhythmischen Takten direkt auf Freiburg zu, um in unserem feinen Club ein vertracktes Noise-Rock-Gewitter zu entfesseln. Zuvor servieren die Basler The Univers By Ear ihre eigenwillige Melange aus erlesenen Zutaten diverser Rock- und Metalgenres.
Ni
is a four-headed monster. The big bad Ni has left the linear roads of the French department of Ain, in order to live in a complex world paced by electrical sounds and varying poly rhythms. In its temple, shouts of the quartet make the windows crack, a stunning nervousness makes the walls stand and, finally, the strong foundations remove from ages to come all doubts regarding the durability of all these things. Inside, it is always like a squall: children run in all directions and parents dance around the bonfire. The waltz, the 4/4 time signature and verse and chorus structures take one last breath before being burned to ashes at the core of this fire. After two EPs and many terrific tour dates in Europe that have almost broken the stages, it is time for Ni to release a new album. Ni invites all those who like frantic riffs to a huge party that celebrates a sweet barbarism. No reply is expected.
3 years after Les Insurgés de Romilly, and after having spent some time with PinioL, the band is coming back with the new album Pantophobie. While being faithful to his predecessors, but probably a bit darker, Pantophobie explores various fears as a main theme. The massive production is dedicated to head-banging. With this 4th release (2 EPs and 2 LPs), the quartet crushes their cigarettes very hard, dig a hole into the ground, and leave the listeners in ashes. The band recorded with Herve Faivre, from Igorrr, and worked with Rémy Boy (Gojira, Secret Chief, Ezekiel…) for the mix.
Being a very impressive live band, Ni leaves no chance to curious newbies nor to experimented listeners, and it’s with a real joy that we will meet again with one of the most fascinating instrumental bands from the French and European noise rock scene.
Anthony Béard: guitar / Nicolas Bernollin: drums / Benoit Lecomte: bass / François Mignot: guitar
www.ni-music.com
www.facebook.com/ni.ni.ni.music
https://niiii.bandcamp.com
The Universe By Ear
„It could have started with a knock on the door, a letter on the table or some blood on the floor“ – So lautet die eröffnende Textzeile des zweiten self-titled Albums von TheUniverse By Ear (Release: 4.3.2019, Sireena Records) Und wahrlich: Es gibt endlos vieleMöglichkeiten, ein Nachfolgewerk auf ein von der Kritik viel beachtetes Debüt (2017) zubeginnen. The Universe By Ear wählen die Offensive und legen einen gebündelten Garage-Rocker mit einem ordentlichen Schuss Sixties-Psychedelic vor. „Been Here Before“ heisstdas Lied, und der Titel täuscht darüber hinweg, dass sich das Powertrio hier in neue Gefilde vorwagt. Natürlich leben The Universe By Ear auch auf dem Zweitling ihre Liebe zum instrumentellen Freifall durch den Musikkosmos aus, den sie „psychedelic brain blues“ nennen. Doch weil auch die bewusste Grenzbeschreitung letztlich eine Einschränkung sein kann, legen Grünenfelder, Strittmatter und Bürgin mit „Temperamental Apathy“ einen Pophook vor, mit „Bad Boy Boogie“ einen Bluesrockknaller und mit „Sand And Dust“ ein Stück Filmmusik.
Selbstverständlich kommen Mathematik („Lessons From An Ordinary World“), Groove-Riffs („Euphoria“), Krautrock („Follow The Echo“) und Stonerwucht („The Loudest Gorilla in theCage“) weiterhin nicht zu kurz. Die Handschrift bleibt – mit drei eigenwilligen Instrumentalisten und ebenso vielen gleichberechtigten Stimmen – unverkennbar. Auf „Where All Sheep Are Black“ findet man zu bretternden Gitarren wieder jene ätherischen Stimmüberlagerungen, die schon auf dem Debüt auffielen. Den Hörer wird aber freuen, dassThe Universe By Ear auf dem 2019er-Werk ihren Ideen mehr Freiraum zum Atmen lassen. Der nächste knock on the door kommt früh genug.
Beni Bürgin: Drums, Vocals / Pascal Grünenfelder: Bass, Vocals / Stef Strittmatter: Guitar, Vocals
www.theuniversebyear.com
www.facebook.com/TheUniverseByEar
www.soundcloud.com/theuniversebyear
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
24. Dezember 2019
FACK – theKneipe vol.III
Kneipe
Hänging Around, again.
Hinter dem Türchen mit der 24 befindet sich ja bekanntermaßen immer die schönste Überraschung.
Das ganze Jahr hat sich der Club für fast alles und für fast jeden eingesetzt. Heute essen wir Schmalzstulle und trinken Bier für nichts – gegen alles.
Beginn: ca. 22 Uhr
Eintritt: Spende
Eintritt: € gg. Spende | € gg. Spende (für Mitglieder)
23. Dezember 2019
Nosferatu Lebt. Dans L’Électrophone – Filmmusikalische Séance (im KoKi)
Film, Musik | Elektro, Gruselfilm
NOSFERATU LEBT. DANS L’ÉLECTROPHONE!
Filmmusikalische Séance mit DJ Doktor Böhm
Doktor Böhm lädt zur zweiten Aufführung seiner filmmusikalischen Séance ein.
• Dark Wave / Cold Wave mit 2 Schallplattenspielern
• Selbstproduzierte Songs
• Selbstproduzierte Effekte und Geräusche
• Einsatz einer Nebelmaschine in einzelnen Sequenzen
• vor Beginn eine Einführung in Film- und Vertonungsidee
Ein kahlköpfiger Mann mit Klauenhänden, tiefliegenden Augen und einem durchdringenden Blick – ein Bild, das viele kennen, ohne je den Film gesehen zu haben, aus dem das Bild stammt: Nosferatu von Friedrich Wilhelm Murnau. Frei nach Bram Stokers Roman „Dracula“ brachte der Regisseur 1922 dieses cineastische Meisterwerk ins Kino.
Der Gruselfilm, der bis heute Maßstäbe für das Genre setzte, wird in einem Soundexperiment neue Saiten zum Klingen bringen. Kühne Elektrobeats vom Plattenteller werden Graf Orlok einmal mehr auferstehen lassen.
Deutschland 1922 | OmU | 94 Min.
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
In Kooperation mit dem Kommunalen Kino –
ACHTUNG: die Veranstaltung findet im Kommunalen Kino statt:
Urachstr. 40
79102 Freiburg
Eintritt: € Noch nicht bekannt | € Noch nicht bekannt (für Mitglieder)