Veranstaltungsarchiv
1. Juni 2014
Marmore & Ultra Mare
Marmore ist eine instrumentelle Band, die im März 2013 von Ex-Mtigliedern der Crashing Foreign Cars gegründet. Sie haben gerade ihre Debüt-Ep, „Paura Della Luce“ veröffentlicht, auf der sie locker und leicht Hardcore-Attitude mit Mathrock-Komplexität verbinden.
Hörprobe: marmore.bandcamp.com/album/paura-della-luce
Ultra Mare ist schon eine Weile eine unauffällige aber feste Größe in der kleinen Freiburger Hardcorepunk-Szene. Nach Auftritten mit Auxes und As We Draw in der KTS sind werden sie nun zum ersten Mal im SlowClub ihre Mischung auch Posthardcore, Screamo und Noise fabrizieren.
In diesem Jahr haben sie Epithelium veröffentlicht, eine 6 Song-MC.
Hörprobe: ultramare.bandcamp.com/album/epithelium
Eintritt: € 8,00 | € 6,00 (für Mitglieder)
20. Mai 2014
Bikes
Smarter Neo-Psychpunk meets Garagepop in bester Tradition die ein Ty Segall, King Khan oder die Thee Oh Sees in den letzten Jahren von Kombos wie Lollypop Shoppe und 13th Floor Elevators aufgegriffen und mit einer ordentlichen Portion Punkrock versehen haben.
Die Jungs sind alles andere als unbekannte Gesichter, spielen sie doch nebenher auch bei den Demons Claws, Modern Pets, Hell Shovel, Die Ersten Menschen, … Und damit sollte eigentlich klar sein, dass der Abend nur ein ganz schöner Kracher werden kann.
Also greift euch eure Ausgehkluft und ab in den Slow Club!
Hinterher gibt’s noch Unterhaltungs- und Tanzmusik von Sigmund Droit (Maladroits).
Eintritt: € 5 | € 3 (für Mitglieder)
17. Mai 2014
Lower Synth Department + Nachtanalyse + hansen_windisch – Aftershow: DJane Gummi Twist
Lower Synth Department:
Lower Synth Dept. wurde 2010 gegründet und besteht aus den beiden Bandmitgliedern Sebastian Hartwig (Gesang, Synth, Elektronik) und Kyoung-Hi Roho (Gesang, Synth, E-Bass). Nach zahlreichen Compilation-Beiträgen veröffentlichte die Band 2012 ihr Debüt-Album „Plaster Mould“ auf dem renommierten deutschen Indie-Musiklabel genetic music. Seitdem erfolgen kontinuierlich weitere Compilation-Beiträge und Konzerte.
Die Musik von Lower Synth Dept. ist stark beeinflusst von der experimentellen elektronischen Musik, wie sie vor allem in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren von Bands wie The Future/The Human League, Vice Versa, Cabaret Voltaire, Colin Potter, John Bender u. a. veröffentlicht wurde. Doch obwohl die Band sorgsam um einen analogen Aufbau und minimalistischen Klang bemüht ist, finden auch moderne digitale Produktionsverfahren Anwendung, so daß Lower Synth Dept.s Musik letztlich am besten als post-minimalelektronisch zu beschreiben ist.
https://www.facebook.com/pages/Lower-Synth-Department/143123642372556
Nachtanalyse:
Nachtanalyse sind aktuell auf Tour mit Welle Erdball.
hansen_windisch
„hansen_windisch is an electronic duo from leipzig, germany.
early seventies krautrock meets wave, postpunk, psychedelic anddancefloor…..“
https://www.facebook.com/hansenwindisch
DJane Gummi Twist:
Minimal Wave, Oldschool EBM, Post-Punk, Cold Wave, 80s, Gotik Rock, NDW
Eintritt: € Noch nicht bekannt | € Noch nicht bekannt (für Mitglieder)
16. Mai 2014
ManisOnFire & The Bluestramp & DJ Acki
..wie ein direktimport aus mississippi spielt der bluestramp seinen atmosphärischen „DeltaBluesRoadTrip“ .Eine musikalische reise…. angefangen im delta bis zum eigenem,düsteren roadmovieblues.
ManisOnFire nehmen musikalisch eine besonders eigenständige Position ein: Ihr bezeichnender ‚Manic Twang‘ beschwört bitter-süße Wehmut herauf. Wuchtiger Rockabilly verliert sich in psychedelischem Wüstensand. Schwebende Balladen erzählen Geschichten von zerrissenen Herzen, eingeholt durch den verzerrten Klang der Vergangenheit. Düstere Vorahnungen wechseln sich ab mit kaltherziger Gewissheit und ziehen den Hörer unweigerlich in seinen Bann.
Ob auf staubig heißen Highways oder in dunklen, verrauchten Bars – überall, wo Whiskey getrunken wird, werden Herzen gebrochen. Get manic and let the twang grab hold of you!
Eintritt: € 8 | € 6 (für Mitglieder)
14. Mai 2014
Vanna Inget & Between Owls
Endlich kommen die Hitschweden nach Freiburg um uns ein Bergfest der Extraklasse zu bescheren. In Schweden mitlerweile für den Grammy nominiert, ziehen sie hierzulande immer noch durch die kleinen Clubs und verzaubern alles und jeden mit ihrem melanchomelodischen Punk garniert mit lecker Indie- und Wave – Einschlag. Auch wenn mensch kein einziges Wort versteht, geht`s trotzdem ganz schön unter die Haut. Nicht nur Fans von Terrible Feelings, Masshysteri usw., sollten sich das nicht entgehen lassen.
https://de-de.facebook.com/pages/V%C3%A5nna-Inget/176549792399959
Between Owls
Eröffnen werden den Abend eine frisch geschlüpfte Band aus Freiburg, deren Mitglieder entweder in lokalen Singer/Songwriter Kapellen oder Punk- und Hardcorebands ihr Unwesen trieben. Sozusagen für die einen ein Punkaussteiger- und für die anderen ein PunkeinsteigerProgramm. Irgendwo zwischen Indie, Folk, Garage und Pop machen Between Owls genau die richtige Musik wenn`s draussen regnet oder die Sonne scheint.
https://www.facebook.com/pages/Between-Owls/763805576982713
https://betweenowls.bandcamp.com
Eintritt: € 8 | € 6 (für Mitglieder)
13. Mai 2014
Big Ups
Angesichts der Wucht, mit der Big Ups auf ihrem Debütalbum Eighteen Hours Of Static aufspielen, kann man nur erahnen, welche Energie die Band live entwickelt. Zu erleben im Mai, wenn die vier New Yorker von SPEX präsentiert auf Tour kommen.
Big Ups haben es binnen zwei Jahren von einer, ja, tatsächlich, unterdurchschnittlichen Band zu einem der packendsten Newcomer des Hardcore-Genres geschafft. Von der Wut der vier augenscheinlich bis zum Exitus frustrierten NYU-Absolventen, die ihre ersten Releases schon eher blind kanalisierte, ist auch ihr Debüt Eighteen Hours Of Static noch immer getrieben. Allerdings hat die Band es darauf geschafft, ihre Emotionen so zu bündeln, dass jeder Song auf eine markerschütternde Karthasis hinausläuft. An keinem Ende zu viel und schon gar nicht zu wenig machend, erinnert das Quartett um Sänger Joe Galarraga an jene Zeit, als die bevorzugte Frustbewältigung der Underground-Kids darin bestand, ihre Beklemmung in maximal 30-minütige Wutausbrüche zu projizieren und gleichzeitig an den Moment, als Hardcore seine eigene Verkrustung löste, um verspielter und offener zu werden. Eine Mischung aus Fugazi und Quicksand könnte man das nennen, mit Bad-Brains-Gitarren zur Untermalung des karthatischen Moments.
http://wearebigups.tumblr.com/
https://www.facebook.com/wearebigups
Eintritt: € Noch nicht bekannt | € Noch nicht bekannt (für Mitglieder)
10. Mai 2014
Plymouth Fury & Deaf Preachers & DJ Alex (Flight)
Plymouth Fury – Loud N‘ Dirty Rock – Paris
„Plymouth Fury …is a loud and dirty project hitting the road since 2007, a maelstrom of noises coming from the basement inside the guts of Paris the grey . After their last realease Crumbling Walls they are back with their first lp VAUDEVILLE, eight tracks of massive, rough and intense rock music.“
web : www.plymouthfury.fr
clip : www.youtube.com/watch?v=UNmRB9PQjzs
Deaf Preachers – Power Garage – Paris
„They spread the good word with for unique watchword the energy. Inspired by the big groups stage bands as the Stooges, or more recently the Lords of Altamont, they don’t care about trends, they prefer to share intense moments and don’t hesitate to put everything them scenic performances.“
web : music.deafpreachers.
live : youtu.be/ofk6vUTRHzw
Apre-Schau
Dj Alex (Flight) Rocks you through the night.
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
9. Mai 2014
Slow Clubing
vorglühen / aufblühen / verglühen mit DJ Barbar
Eintritt: € Noch nicht bekannt | € Noch nicht bekannt (für Mitglieder)
7. Mai 2014
The Midnight Ghost Train
“blends gospel hymns of the sermon, down tuned rock and roll riffs of southern rock, and dark delta blues”
With a name inspired by an old Hank Williams lyric, THE MIDNIGHT GHOST TRAIN (aka TMGT) transcends geography, generation, and genre. They deliver a live show that hits with adamantine force.
Tom Waits-like vocals, gloriously fuzzy tone and unbridled, wailing guitar solos combine to convey an entirely new form of musical power and intensity. With literally thousands of live shows under their collective belt, the band has developed a strong reputation for blowing the doors off of every venue in which they perform, leaving a whole new contingent of music fans awestruck and hungry for more
with each and every show.
THE MIDNIGHT GHOST TRAIN isn’t just a band you hear, it’s something you feel deep down. Its pulse affects you. Their 2012 release BUFFALO (via Karate Body Records), has met to shining critical acclaim in the time since its release; hailed for its soul, energy and thick Mississippi Delta-rooted Rock ‘N’ Roll, BUFFALO was rated the “greatest stoner rock record of 2012”- Heavy Planet Magazine. Dark, heavy blues is as much an influence on TMGT’s sound as rock/metal, but it’s also seriously head bang-able with loads of densely-packed fury riffage, heavy/quiet tradeoffs and memorable hooks. With a constant, non-stop touring schedule, and a new record currently in the works set for a late 2014 release, THE MIDNIGHT GHOST TRAIN will always deliver the massive sound and fury that is their own unique brand of Rock ‘N’ Roll.
http://themidnightghosttrain.com/
http://themidnightghosttrain.bandcamp.com/
Eintritt: € 8 | € 6 (für Mitglieder)
6. Mai 2014
Susie Asado
Susie Asado ist ein Zwischenwesen. Ein Fleisch gewordenes Gedicht, ein Musik gewordener Name. Eine Band und eine Vorstellung, ein Kostüm und eine Erzählung. Susie Asado ist eine Figur des Fin de Siécle, eine exotische Señora, eine moderne Undine — Seestern im Haar, Ukulele in der linken, Koffer in der rechten Hand. Sie lebt überall und nirgends, gestran-det im Transit. Sie trägt den Kopf in den Wolken, stolz, ein Lächeln auf den roten Lippen und geht weiter weiterweiter, festen Schritts, zur nächsten Station, dem nächsten Konzert, dem nächsten Album.
Susie Asado ist eine Kunstfigur und ein Vexierbild. Im Zentrum des Projekts, das es seit 2007 gibt, steht die Singer/-Songwriterin Josepha Conrad, die in Chicago und Frankfurt am Main aufwuchs und seit längerer Zeit in Berlin lebt. Sie hat eine Reihe von Musikern um sich versammelt — mit Konstanten und Variablen.
Nach „Hello Antenna“ (2008, lolila) und „Traffic Island“ (2011, kook-Label) erscheint nun erneut auf dem kook-Label Susie Asados drittes Album „Onward Aeropuerto“. Ging es bei „Traffic Island“ um die ganzen Dinge, die wir besitzen und die uns prägen (was die Frage aufwarf, ob es nicht umgekehrt ist, ob die Dinge nicht vielmehr uns besitzen und nicht wir sie) drehen sich die Texte bei „Onward Aeropuerto“ nun um die endlose Bricolage am eigenen Leben. Um das sich entziehende Hier und Jetzt, immer zwischen Retrospektive und Projektion. Um das Leben als Zuschreibung, als Wolke, flüchtig und völlig offen. Um die Illusion, dass es in unserer Hand liegt.
Die Protagonisten der Lieder sind Virtuosen der Selbsterfindung, des Betrugs und des Selbstbetrugs: Spione, Trickbetrüger, Heiratsschwindler. Lebenskünstler im Wortsinne, deren Rohstoff die Biographie ist, ihre eigene und die ihrer Opfer. Alle sind Schwindler und professionelle Zwinkerer, Susie nimmt sich da nicht aus. Dass dieses Spiel aber auch weh tut, das ist der Kern der meisten Stücke. Wurde Josepha Conrads Stimme auf dem Vorgängeralbum von Marko Hefeles Violine und Percussions sowie Tomi Simatupangs Gitarre noch kongenial eingesponnen, so steht sie nun singulär im Vordergrund, ist das bestimmende Element der Lieder. Dabei wirkt sie oft ungehört zart und fragil. Das heißt aber nicht, dass die Arrangements nicht weniger verspielt sind. Doch entfalten sie ihre Wirkung nun subtiler. Das liegt auch und vielleicht vor allem am Schlagzeug von Noël Rademacher, der live schon länger fester Bestandteil der Band ist. Diese neue Dynamik
von Susie Asado wurde im Studio perfekt festgehalten.
Die Konzentration auf Einzelnes prägt auch die Gastauftritte auf „Onward Aeropuerto“. So schwirrt in „Retrospective“ wie aus den Tiefen des Nichts ein leicht angezerrtes Theremin (Alexander Paulick-Thiel) in den Vordergrund des Songs, dessen oszillierender Sound so unwirklich wie irritierend wirkt. So inszenieren die Trompeten von Matt Colbourn „Monstera Deliciosa“ als schmetterndes Kurt Weill-Stück. So rhythmisieren und umschmeicheln die Mitglieder der kanadischen Band „The Burning Hell“ (Ariel Sharratt, Mathias Kom) drei Stücke des Albums („Monstera Deliciosa“, „The Ballad of Johnny“ und „Onward Aeropuerto“) mit ihren Instrumenten und geben ihnen einen Sound, der nicht von ungefähr an Brecht-Balladen erinnert.
Das ist seit der Erfindung der Pop-Musik der Klang der Halbwelt, des Noir und des Varietés. Und genau hier steht Susie Asado auf der Bühne, unterm Glühlampenkranz — und singt ihre Lieder, stets wachen Auges. Ist da ein Polizist im Publikum, ein Agent? — Catch me if you can!
https://www.facebook.com/events/250752061771668/
Eintritt: € 9 | € 7 (für Mitglieder)