Veranstaltungsarchiv
3. Mai 2014
Rolf Hambrecht + Präsentation (feat. whznice) + Konzert: Eamon Mcgrath
2. Mai 2014
The Lombego Surfers + Fetzer & the Turbochargers
The Lombego Surfers – Surf’n’Roll out of the Voodoo Garage
Trends spülen viele Rockbands nur ans Land, um sie mit der nächsten Welle zu ertränken. Nicht so die Lombego Surfers. Über 20 Jahre reiten die drei Recken aus Boston und Basel mittlerweile durch Europa. Strömungen lassen sie kalt. Sie folgen nur den Freibeuterflaggen, die ihnen Dirk Bonsma auf die Knochen zeichnet. Wo sie anlegen, lockt zwar meist kein Gold. Ein Fass Rum, Whisky oder Bier reicht dem Trio jedoch zum Anzetteln einer deftigen Surf’n’Roll-Meuterei. Zu schweisstreibend, rau und dreckig? Go eat shit and die!
Mit Gitarre, Bass und Schlagzeug entern sie Stadt um Land, weshalb ihnen die Presse unlängst Titel wie «Legenden der Leidenschaft» oder «The Gods of the Underground» verlieh. Uuhhhhh, spooky – aber nicht unverdient. Just in Zeiten wo andere Kultbands wie Dead Moon die Segel streichen, gewinnt die Mission der Lombegos an Wichtigkeit: Keep it real and stripped down to the bones! Auf das ihnen die Voodoo-Götter des Rock’n’Roll gnädig bleiben.
Mehr Infos:
www.lombegosurfers.com
www.facebook.com/pages/The-Lombego-Surfers/219097001971
Fetzer and the Turbochargers spielen harten und dreckigen Rock’n’Roll. Ihr Sound hat eine Wucht, die jedem Zuhörer ein Grinsen ins Gesicht zimmert. Smile, BABY !
http://www.fetzer-turbochargers.de/
Eintritt: € 9 | € 7 (für Mitglieder)
26. April 2014
Pop Society
Pop Society
Indie, alternative, Underground Pop
Eintritt: € Noch nicht bekannt | € Noch nicht bekannt (für Mitglieder)
19. April 2014
Messer & DJ A-QUI
Erst im Mai 2012 erblickte »Im Schwindel«, das Debütalbum der Gruppe Messer, das Licht der Welt. Seitdem ist viel passiert. So viel, dass es scheint, als seien Jahre vergangen. Tatsächlich hat die in Münster und Hamburg ansässige Band aber einfach nur weiter gemacht: sich nicht auf dem vor allem für sie selbst überraschenden Medienrummel ausruhend, arbeiteten die vier Musiker weiter an neuen Stücken und unternahmen regelmäßig Konzertfahrten, darunter etwa die wiederbelebte Monsters of Spex–‐Reihe oder das Incubate Festival in Tilburg, wo sie als Teil von Damo Suzuki’s Network ein improvisiertes Konzert mit dem ehemaligen Can–‐Sänger und Mitgliedern von Mogwai spielten.
Anfang 2013 zog sich die Gruppe Messer dann ins Studio zurück, um ihr zweites Album »Die Unsichtbaren« aufzunehmen. Als Produzent konnten sie niemand geringeren als Tobias Levin gewinnen, der bereits für illustre Bands wie Tocotronic, Kante, Surrogat, 206 und Kommando Sonne-‐nmilch unvergessene Platten aufgenommen hat. Auch durch diese Zusammenarbeit wurde der Messer-‐Sound vielschichtiger und atmosphärischer. Doch nicht nur Produzent und Band sind mit dem Resultat zufrieden, auch Feuilleton wie Musikpresse zeigen sich begeistert und das Label kommt kaum damit hinterher, die Schallplatten zu verschicken.
Zeit Online beschrieb die Wucht des Albums so: „Nach einer Plattenlänge Messer 2013 klingt jede Wagner-‐Oper wie ein Kinderlied.“ Und Spiegel Online fügte hinzu: „,Die Unsichtbarenʻ setzt das Wüten gegen einen unheimlichen Zeitgeist fort – mit wiederbelebten Spukgespenstern aus einer fast vergessenen Phase der Relevanz, dem Post-‐Punk.“ Mit ihrer durchaus auch zukunftsgewandten Wiederbelebung stehen Messer alleine auf weiter Flur, wie die Süddeutsche Zeitung erkannt hat: „Dabei sind sie ja selten geworden, die Stimmen, die nicht nur mit sich selbst sprechen oder quasi-‐private Ich-‐und-‐du-‐Geschichten erzählen. Die Leute, die den Rest des Raumes ungalant niederbrüllen, jedem unmissverständlich klarmachen, dass sie gehört und beim Wort genommen werden wollen, auch wenn sie vor allem lamentieren.
Dennoch ist klar: »Die Unsichtbaren« sollen nicht nur auf Platte spürbar sein. Das Album wurde von Levin nicht ohne Grund live aufgenommen. Vor allem versteht sich Messer nämlich als eine Live-‐Band. Jetzt sollen die neuen Stücke im Augenblick nachempfunden werden, dafür wird das Publikum gebraucht, die Bühne gesucht und die Situation genossen und zelebriert. „Messer ist eine der wenigen Bands, bei denen ich während des Konzerts nicht auf mein Handy gucke.“, soll ein befreundeter Musiker mal über sie gesagt haben. Nach kürzerer Pause spielen sie nun endlich wieder ihre düstere Rockmusik in den Läden, die sie damit erreichen können. Landstreicher Booking und Messer laden ein zu unzähligen ekstatischen Momenten.
anschließend Post Punk mit DJ a-qui
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
17. April 2014
The Richmond Sluts & The Lords of Altamont & DJ Alex (Flight)
Hailing from the Richmond District of San Francisco, The Richmond Sluts are a revved up rock n roll band that is timeless. With influences from garage, punk, psych, and rock n roll The Richmond Sluts are guaranteed to make you move, sweat, dance, and leave you begging for more…
The Richmond Sluts story began in 1998 by founding members Chris Beltran (bass) and Shea Roberts (guitar/ vocals) who met and shared similar tastes in music, i.e. the Clash, the Rolling Stones, The New York Dolls, and the Stooges. After completing the line up with the addition of Justin Lynn (keyboards), they developed a sound that was particularly their own. Upon putting out a self-titled Full Length on Disaster Records in 2001 and touring the US, The Richmond Sluts began to draw attention in the underground garage and rock scene, playing with bands such as The Brian Jones Town Massacre and Black Rebel Motorcycle Club.
After a brief hiatus the current line up consists of Chris B, Shea Rocker, Justin Lynn, KC Love (drums) and new addition Jesse Nichols (guitar), they are reunited and sure to grab your soul, shake your body, and make you wish they had never left.
The Lords of Altamont
”The Lords of Altamont are the Sons of the Rock Gods of Mars. To them, rock is war straight from a red planet. As it should be. We should be very grateful for this small mercy alone.“
„The Lords of Altamont have picked up the torch that signifies rock, with or without, the roll (do we really have to stick labels on rock?). These Lords are riding their motorcycles with our torch. The flame streams out behind them — warming — exhilarating — brightening the sky of our rocking world.“
Michael Dawkes
…….. and on top of that, fast and furious music with DJ Alex (Flight)
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
16. April 2014
Eugene Chadbourne vs. Mr. King´s Delite
Schröeder sagt:
Klar, Chad kann mit den R´n`R – Regeln nichts anfangen, aber noch viel krasser: Er schert sich auch nicht im geringsten um die Konventionen des „Free Jazz“! (Da gibt es nämlich ebensoviele, mitunter noch viel ernster… 😉
Als ich zum ersten Mal mit Chad gespielt habe (2004), hat das so ziemlich alles in Frage gestellt, was ich bis dato über Musik zu wissen glaubte; das tolle daran: Ganz ohne Klugscheißerei! Egal ob ein Stück von Albert Ayler, Tracy Chapman, oder etwas eigenes war, Chad spielt einfach so, wie er die Dinge hört. Wer mitspielt, ist gut beraten, das gleiche zu tun….wer zuhört — auch. 😉
Nach ein paar Duo-Konzerten im Norden möchte ich „Doc Chad“ in Freiburg nun mit meiner Kapelle (Mr. King´s Delite) konfrontieren, namentlich die alten Weggefährten Jan Fitschen (b, g) und Sylvia Oelkrug (vio), womöglich tauchen auch noch ein paar Gäste auf… (Ein leichter Hang zur „Festivalisierung“ von Konzerten wird mir ja nachgesagt.)
Ein „spezieller“ Abend, das kann ich versprechen!
http://www.eugenechadbourne.com/
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
15. April 2014
The legendary pink dots
The Legendary Pink Dots (UK/NL)
Experimental-Rock /Psych + Orbit Service (Denver,Colorado)
Die 1980 in London gegründete Kultband umgibt eine seltsame Aura. Konzertgänger der Wahl-Amsterdamer wissen bescheid.
Auf der Bühne steht eine ganze Schar von Musikern, die aus den Tiefen ihrer teilweise selbstgebastelten Instrumente seltsam verschobene Geräusche heraufbeschwört. Verstärkt wird die unheilschwangere Szenerie durch einen schmächtigen Mann mit Mantel, Sonnenbrille und komischen, ins Gesicht gemalten Linien, der seine Weltuntergangsvisionen mit einer derartigen Inbrunst vorträgt, dass es einem eiskalt den Rücken herunterläuft.
Nicht verpassen – auch nach über 30 Jahren sind die Pink Dots immer noch eine der interessantesten Psychedelic-Bands, trotz oder vielleicht gerade wegen diverser Um- und Neubesetzungen – derzeit sind sie als Trio unterwegs. Ihren exzellenten Ruf (um mal das überstrapazierte Wort „Kultstatus“ zu vermeiden…) verdanken die Legendary Pink Dots nicht zuletzt ihren Konzerten – kein Auftritt gleicht dem anderen, die Setlists wechseln immer, es wird viel improvisiert und man wird fast unweigerlich in die hypnotische Atmosphäre eingesogen, die Sänger Edward Ka-Spel und Keyboarder Phil Knight alias The Silverman mit ihren psychedelischen Klangcollagen erzeugen.
Gegründet 1980 in London, spielen die Legendary Pink Dots jetzt seit über 30 Jahren in ihrer ganz eigenen musikalischen Nische an der Schnittstelle von Psychedelic-Folk-Rock, Gothic-/Wave-Pop und elektronischer Avantgarde, die sie auch auf inzwischen über 40 Alben konserviert haben. Dazu kommen unzählige Solo-Projekte vor allem von Edward Ka-Spel sowie diverse Kollaborationen mit anderen Musikern und Bands (u.a. als THE TEAR GARDEN mit cEvin Key von Skinny Puppy). Dabei sind sie immer so ‚indie‘ geblieben wie man nur sein kann, sind keine Kompromisse eingegangen, was ihre Musik angeht, waren nie auf einem Major Label, nur zwischendurch mal für einige Jahre auf dem ‚Indie-Major‘ PIAS, wo sie prompt kräftig abgezockt wurden… was vermutlich noch dadurch begünstigt wurde, dass sich die Band auch selber managt.
Wer die Pink Dots noch gar nicht kennt oder schon länger aus dem Blick verloren hat – seit einiger Zeit haben sie eine Seite auf Bandcamp, wo sie ihren Back-Katalog zum Teil remastered online stellen, zum Anhören und natürlich auch Kaufen, grossenteils zum frei bestimmbaren Preis: http://legendarypinkdots1.bandcamp.com/
Mehr Hintergrundinformationen zur langen Geschichte der Band findet ihr in diesem schönen (englischen) Artikel des exzellenten britischen Musik-Webzines „The Quietus“: http://thequietus.com/articles/12971-legendary-pink-dots-history
Ein weiterer Link zu einem Text von Amanda Palmer von den Dresden Dolls, in dem sie sich als Fan der Pink Dots outet und das wunderbar begründet (ebenfalls aus „The Quietus“): http://thequietus.com/articles/09804-amanda-palmer-interview-favourite-albums?page=10
Und zuguterletzt, wiederum aus „The Quietus“, ein Text von Aaron Hemphill von den Liars über das vorletzte Studioalbum der Pink Dots („Seconds Late For The Brighton Line“), aus Anlass des Record Store Day 2012 (ganz unten auf der Seite!): http://thequietus.com/articles/08539-record-store-day-my-favourite-vinyl
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)
13. April 2014
Castle
Castle
Metal/ Doom/ Sludge/Psychedelic
Thrash-inspired Doom Metaller’s CASTLE released their second album “Blacklands” on September 11th on their new North American label PROSTHETIC RECORDS.
“Blacklands” – which was produced by Billy Anderson (Cathedral, Sleep, Neurosis) – was described by Metal Hammer UK as being “a tough alloy of purest classic metals — doom, thrash, epic and power — charged with arcane mysticism.” The album artwork was done by Russian symbolist painter Denis Forkas Kostromitin. „Blacklands“ was nominated for a 2013 Canadian Juno award in the „metal/hard music album of the year“ category.
CASTLE were formed in 2009 and released their debut album “In Witch Order” via the German label Van Records (The Devil’s Blood) in the spring of 2011. The album brought light to the newly formed band and gained them the title of Metal Hammer Norway’s album of the year as well as Roadburn Festival’s “Newcomer of the Year“. Having played 200 + shows in support of „Blacklands“ including a successful European tour alongside Intronaut with appearances at Roadburn and Desertfest and most recently a full North American tour in direct support of Austin rockers The Sword, CASTLE have begun pre-production on their third album scheduled to begin recording in Portland this December again with producer Billy Anderson. The follow up to „Blacklands“ will see an April 2014 release date via Van Records in Europe and elsewhere worldwide via Prosthetic Records. More details and information regarding the album and tour will be announced in the coming months.
Eintritt: € 8 | € 6 (für Mitglieder)
12. April 2014
THE BOUNCING BAKTUN BOYS
Wild bouncing irresisteble butshaking party music!
Die bestangezogensten DJs der Stadt locken auch diesen Monat wieder zum Tanze. Nicht verpassen!!!
https://www.facebook.com/BouncingBaktunBoys
Eintritt: € 4 | € 2 (für Mitglieder)
4. April 2014
Next Stop: Horizon
Pär Hagström & Jenny Roos aus Göteborg bilden das Gerüst der schwedischen Formation Next Stop: Horizon, deren Musik derart speziell ist, dass man ziemlich lange überlegen muss, um angemessene Referenzen zu finden. Indiefolk, Pop, Kurt Weill, Tom Waits, Vaudeville, Cabaret, Swing, Zirkusmusik, Balkan-Folklore, Soul und Gospel – die Einflüsse sind derart vielfältig, dass der Begriff „eigenständig“ noch völlig untertrieben ist. „Einzigartige, anarchische und melodramatische Musik von bizarrer Schönheit, die auf seltsame Weise sowohl archaisch als auch absolut zeitgenössisch klingt,“ meint Tapete Records. Egal, gewiss eine der aufregendsten Bands der letzten Jahre.
Eintritt: € 10 | € 8 (für Mitglieder)